Gesamtsieger*innen
Jan Meurer
Liebfrauenschule Oldenburg
Ich möchte die Welt „fair ändern“ und auf die verschärfte Situation der Flüchtlinge während der Corona-Pandemie hinweisen!
Es gibt viele Millionen Menschen auf der Flucht, die unsere Hilfe brauchen. Durch die Grenzschließungen aufgrund der Corona-Pandemie ist es für sie noch schwieriger geworden, einen sicheren Staat in der EU zu erreichen.
Flüchtlinge sind durch die Pandemie besonders gefährdet. Eine legale Einreise, um einen Asylantrag zu stellen, ist aktuell kaum möglich. Die Flüchtlinge sind somit entweder schutzlos den Gefahren im eigenen Land ausgesetzt oder sitzen in Flüchtlingslagern fest unter menschenunwürdigen und unhygienischen Bedingungen. Dort sind sie während der Pandemie besonders gefährdet, denn die Flüchtlingslager sind oft überfüllt und es fehlt an sauberem Wasser und Sanitäranlagen. Dadurch können sich Krankheiten, so auch Corona, sehr leicht und schnell verbreiten. Die Gesundheitssysteme in den Ländern, in denen Flüchtlingslager errichtet wurden, sind zudem meist schwach.
Die Pandemie trifft also die Schwächsten am schlimmsten. Wir dürfen diese schutzbedürftigen Menschen während der Pandemie nicht vergessen.
Mit meinem Foto möchte ich auf diese Problematik hinweisen. Dazu habe ich meine kleine Schwester auf einem alten Boot fotografiert und ein Backrost als Grenzzaun vor die Linse gehalten. Ich habe extra meine kleinste Schwester für das Bild ausgewählt und sie leicht von oben fotografiert, um deutlich zu machen, wie hilflos, allein und schutzbedürftig die Flüchtlinge, insbesondere die Kinder sind und dass sich deren Situation noch mehr durch die Grenzschließungen verschärft hat.
Annemike Elvers, Lèonie Sudholz und Melissa Meyer
Gymnasium Wildeshausen
Niemals hört Hass durch Hass auf. Hass hört durch Liebe auf, Nächstenliebe.
Unser Bild behandelt das Thema Hass. Es wird auf andere herabgeblickt und sie werden beschimpft. Auch Hasskommentare sind im Internet inzwischen allgegenwärtig. Der Hass ist schamlos, ungeschminkt und direkt.
Jedoch geht derjenige, der diese Hasskommentare erhält, innerlich daran kaputt. So zieht er sich, ohne irgendeine Hilfe zu bekommen, immer weiter zurück, kapselt sich von anderen ab und sucht die Einsamkeit. Der Hass nimmt den Körper ein, brennt alles nieder und zerstört die Person innerlich.
Wir sind der Meinung, dass dieses verhindert werden muss.
Deswegen stellen wir in unserem Bild genau diesen Menschen dar, der sich mit seiner Nächstenliebe gegen diesen Hass einsetzt. Damit wollen wir die Menschen auffordern das gleiche zu tun, damit andere in ihren schweren Zeiten Unterstützung erhalten.
Es soll Hoffnung auf bessere Zeiten und auf eine Gesellschaft, die jeden so akzeptiert, wie er ist, geschenkt werden.
Wir haben die Hoffnung durch Nächstenliebe die Welt zu fair ändern.